Haris Epaminonda

Die Präsentation "Vol. XVIII" der Günther-Peill-Preisträgerin 2014, Haris Epaminonda, eröffnet gemeinsam mit den Ausstellungen der beiden StipendiatInnen Robert Elfgen und Rana Hamadeh am Sonntag, 4. September 2016 um 12 Uhr im Leopold-Hoesch-Museum Düren. Die Ausstellungen, die von einer Jubiläumsschau anläßlich des 30jährigen Bestehens der Günther-Peill-Stiftung begleitet werden, laufen bis zum 20. November 2016.

Das zentrale künstlerische Verfahren von Haris Epaminonda stellt die Collage dar. Durch das präzise Arrangement ausgewählter Objekte und Bildmedien schafft sie atmosphärische Rauminstallationen, die neue Verbindungen zwischen zeitlich und geografisch entfernten Räumen herstellen. Dabei bedient sie sich häufig der Verwendung von Readymades, die unterschiedlichen Kontexten entstammen und in der Kombination ein weites Feld an Assoziationsmöglichkeiten eröffnen. Ihre poetisch-reduzierten Arbeiten umkreisen auf subtile Weise Themenkomplexe wie Natur- und Kulturgeschichte, Präsenz und Absenz, Dauer und Momenthaftigkeit.


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