Seit 1996 vergibt die Günther-Peill-Stiftung den Peill-Preis. Der Preis wird alle zwei bis drei Jahre an eine/n KünstlerIn vergeben, dessen/deren Werk der zeitgenössischen Kunst wichtige Impulse liefert und von dauerhaftem Bestand ist. Der/Die PreisträgerIn erhält ein Preisgeld von 20.000 Euro und wird mit einer Ausstellung im Leopold-Hoesch-Museum zwei Jahre später geehrt.
Preisträger werden vom Vorstand, erweitert durch einen zusätzlichen Kunstexperten, gewählt. Zehn Kunstexperten aus den Bereichen Kunstkritik und Ausstellungswesen schlagen einen Künstler für den Peill-Preis vor. Eigenbewerbungen sind ausgeschlossen. Aus den Vorschlägen wählt die Jury einen Preisträger.
jeweils der Vorstand und ein hinzugewählter Kunstexperte. Dies waren (in ihrer damaligen Funktion):
1992: Dr. Jiri Svestka, Direktor Kunstverein Düsseldorf
1994: Dr. Wulf Herzogenrath, Direktor Kunsthalle Bremen
1996: Dr. Martin Hentschel, Direktor Kunstverein Stuttgart
1998: Dr. Noemi Smolik, Kunstkritikerin Bonn
2001: Yilmaz Dziewior, Direktor Hamburger Kunstverein
2004: Dirk Snauwaert, Direktor Institut d'Art Contemporain, Villeurbanne/Lyon
2008: Dr. Ulrike Lorenz, Direktorin Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg
2010: Stephan Strsembski, Direktor Bonner Kunstverein
2012: Joost Declercq, Direktor Museum Dhondt Dhaenens
2014: Dirk Snauwaert, Direktor WIELS, Contemporary Art Centre Brussels
2016: Dr. Matthias Mühling, Direktor Städtische Galerie im Lenbachhaus, München
2018: Karola Kraus, Direktorin mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien
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